Wann
19.06. 2024
17 - 20 Uhr
Wo
Auferstehungskirche
Friedenstraße 83
10249 Berlin
Kosten
kostenfrei
(Spende für Verpflegung erbeten)
Kindern und Jugendlichen sollen geschützte Orte geboten werden, in denen sie sich entfalten und entwickeln, sich öffnen und Vertrauen wagen können. Damit dieses Vertrauen nicht ausgenutzt wird, braucht es klare Regeln, Verfahren und Standards.
Aber wo fängt Kindeswohlgefährdung eigentlich an? Was ist, wenn ich nur ein „komisches“ Bauchgefühl habe? Anhand von praktischen Fallarbeiten erhaltet ihr Handlungssicherheit und lernt das Verfahren kennen, das wir für unsere Arbeit nutzen.
Inhalte:
- Verschiedene Formen der Kindeswohlgefährdungen
- (Vernachlässigung, Körperliche Misshandlung, Miterleben von Partnerschaftsgewalt in der Familie, Seelische Kindesmisshandlung, Sexueller Missbrauch bzw. sexuelle Misshandlungen, Erwachsenenkonflikte um das Kind, Autonomiekonflikte um das Kind, Wohlstandsverwahrlosung)
Vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit. Wann muss ich eine Gefährdung bei der Polizei oder dem Jugendamt melden? - Verfahren bei vermuteter und akuter Kindeswohlgefährdung
- Praktische Fallarbeit
- Präventionsideen für die Arbeit
Dozentin
Monika Weber: Insofern erfahrenen Kinderschutzfachkraft / Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte